Erdtanks nach DIN 6608/2
Erdtank
Einen Erdtank nennt man einen Tank, der in der Regel ganz (unterirdisch) oder teilweise im Erdreich eingelagert ist.
Bei der Einlagerung wird dieser Tank in ein "Bett" aus Kies mit sehr feiner Körnung (siehe Fotos) eingelegt (damit die Außenwand nicht beschädigt wird).
Dann wird der Tank ebenfalls mit feinem Kies verfüllt. Vom Tank bis in den Heizungskeller wird ein Leerrohr (in der Regel DN 100) verlegt, welches für die Versorgungsleitungen und für die Leckwarnleitungen gedacht ist.
Die Entlüftungsleitung wird nach außen (meistens in ein Beet) verlegt.
Nach der Einlagerung wird der Tank an den Brenner und an das Leckwarngerät angeschlossen. Siehe hierzu meine Seiten Leckanzeiger und auch Einstrangsystem.
Die Erdtanks sind heutzutage alle doppelwandig.
Früher waren diese auch mal einwandig. Die meisten dieser einwandigen Tanks wurden dann später mittels einer Tankinnenhülle doppelwandig gestaltet.
Es gibt aber heute immer noch sehr viele einwandige Erdtanks. Diese sind nach AwSV vom 01.07.2018 nicht mehr erlaubt und müssen doppelwandig hergestellt werden (Siehe hierzu Tankinnenhülle)
Einwandige Tanks sind nicht mehr erlaubt (unterirdisch)
Sollten Sie Fragen zu Erdtanks haben, so sprechen Sie mich an.
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